Donnerstag, 21. Juli 2011

Pflaumenmarmelade Honig-Zimt


An meiner Laufstrecke  entlang des Seemenbachs hier in Büdingen steht ein wilder Pflaumenbaum, der nur alle zwei Jahre Früchte trägt. Die riechen so intensiv, dass die nähere Umgebung ganz süßlich duftet, wenn die Früchte reif werden. Leider hängen die Pflaumen so hoch, dass man unmöglich welche pflücken kann. Doch heute morgen, als ich um halb sieben mit dem Hund dort lief, lag ein kleines Geschenk für mich auf dem Weg: Der Wind hatte in der Nacht so präzise und vorsichtig eineinhalb Kilo reifer Pflaumen mir genau vor die Füße geschüttelt. Ich habe ja einen Faible für Wildobst, weil es so einen intensiven Geschmack besitzt. Zum Glück hatte ich eine kleine Tasche dabei und da hab ich die süße Last natürlich gleich aufgelesen.


Leider sind wilde Pflaumen nicht so leicht vom Kern zu befreien wie kultivierte Sorten. Ich musste also erstmal ziemlich rumfriemeln, bis ich alle Steine entfernt hatte. Nach so viel Energieaufwand für letztlich 1200 g Fruchtfleisch sollte die Pflaumenkonfitüre etwas Besonderes werden.

Meine liebe Freundin Babette hat mir bei meinem Besuch in der Schweiz ein Glas sehr leckeren Honig mitgegeben. Davon hab ich erstmal rund 200 g unter die Pflaumen gemischt.
Es folgten noch 1 TL Zimt, eine Stange Vanille, einen ganz großen Schuss Balsamico-Creme und natürlich 750g Gelierzucker (2:1).
Suchtfaktor: sehr hoch!



Auf einen Blick:
1200 g entsteinte Pflaumen
200g leckerer Honig
1-2 TL Zimt
1 Stange Vanille
50 ml Balsamico-Creme
750 g Gelierzucker (2:1)
Es handelt sich hier um Ungefährangaben, weil ich alles so aus der Hüfte heraus in den Topf geworfen habe :o)

2 Kommentare:

  1. Beim Lesen schmecke ich, wie gut die Marmelade sein muss. Ich wünsche guten Appetit.
    ♥lichen Gruß
    Bine

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  2. Mmmm, lecker! Das muss ich auch mal ausprobieren!

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