Wer mich kennt, weiß: Ich habe einen Faible für Projekte. Mein neustes heißt: Vorratsschrankverschlankung. Ich habe mir vorgenommen, in den Ferien meinen Vorratsschrank leer zu kochen, damit mal was Neues reinkommt, bevor die alten Packungen abgelaufen sind. Am ersten Tag war der Buchweizen-Bulgur dran. Seit über einem Jahr lagert er in meinem Schrank. Ursprünglich war er Teil eines anderen Projektes, das da hieß: Mein Speiseplan soll vielfältiger werden.
Nachdem ich einige Buchweizen-Bulgur-Rezepte studiert hatte, hab ich dann mein eigenes gebastelt und was super überrascht, wie lecker es schmeckte. ich machte eine Art Bulgur-Risotto. So geht es:
Eine große Tasse Buchweizen-Bulgur
1 Zwiebel
Olivenöl
2 Zehen Knoblauch
Gemüsebrühe (zwei große Tassen)
Koriander, Kurkuma, Curry (je ca 1/2 TL - 1 TL)
Salz
So, Olivenöl wird im Topf erhitzt, Zwiebel und Knoblauch dazu, ebenso die Gewürze. Alles andünsten. Dann Bulgur mitdünsten. Eine Schöpfkelle Gemüsebrühe drunter. Rühren. Gemüsebrühe. Rühren. Gemüsebrühe. Rühren. Restbrühe. Herd ausschalten. Salz. 20 Minuten quellen lassen. Lecker :o)
Dazu gab es die restlichen Möhren aus dem Eisfach und eine kalte Soße aus Joghurt und Dill. Hätte ich frischen Koriander gehabt, hätte ich daraus ne Joghurtsoße gezaubert.
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