Sonntag, 17. Oktober 2010

Ich spraye, also bin ich :o)

Ich wollte das jetzt endlich auch mal ausprobieren: Ein Graffiti sprayen. Und da ich ja viel zu viel Angst hätte, es irgendwo illegal auf einer Hauswand zu platzieren, musste ich es in meiner Wohnung unterbringen. Und die einzige weiße Wand, die ich noch hatte, befand sich in der Küche. Ich zog also los und kaufte Dosen, was hier auf dem Land gar nicht so einfach war. Dann entwarf ich meinen Spitznamen als Schriftzug und legte los. Hier könnt Ihr den Entstehungsweg verfolgen:

Hier das Tatwerkzeug mit Entwurf. Sogar ein paar unterschiedliche Caps gab es im Baumarkt. Das hätte ich gar nicht zu hoffen gewagt.


Naja, da zeigte sich dann, dass ich kein Writer bin: Ich hab die Vorzeichnung mit Kohle gemacht :)

Da war der gesamte Schriftzug fertig

Hier sieht man ihn über dem Küchenschrank

Abkleben ist wichtig, damit der Sprühlack nicht alles andere farbeinnebelt
Und damit es ein wenig gefährlicher aussieht, muss man natürlich auch Brille und Mundschutz tragen

Dann ging es los mit nem feinen Cap und den Outlines

...die ersten Fillings und Bubbles

...die Outlines,,,

Da war es schon fast fertig

Und so sieht es jetzt aus.
Wer es selbst einmal ausprobieren möchte, sollte allerdings nicht so sehr die Fachliteratur wälzen. Auf youtube gibt es ganz viele Tutorials, die einem viel besser weiterhelfen.

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